Velo Vegan

Klimafreundlichkeit steht seit 2019 ganz oben bei VeloVegan. Rein pflanzliche Küche mit dem Fahrrad ausgeliefert – zu Geburtstagen, Firmenevents und Veranstaltungen aller Art. Immer frisch zubereitet und köstlich, immer mit den Kund*innen abgestimmt.

www.velovegan.de

Foodsharing Freiburg

Verwenden statt verschwenden – unter diesem Motto setzt sich foodsharing seit über 10 Jahren für mehr Lebensmittelwertschätzung ein. Über die Plattform können in Form von virtuellen Essenskörben Lebensmittel geteilt werden, die selbst nicht mehr konsumiert werden können. Zudem können ausgebildete foodsaver:innen in kooperierenden Betrieben nicht mehr verkaufsfähige, aber noch genießbare Lebensmittel vor der Tonne retten. In Freiburg setzen auf diese Weise inzwischen über 100 Betriebe ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Darüber hinaus betreut foodsharing die sogenannten Faierteiler. Das sind öffentlich zugängliche Schränke, über die alle Menschen unabhängig von foodsharing Lebensmitteln teilen können. Allein in Freiburg gibt es über das gesamte Stadtgebiet verteilt 16 Fairteiler.
Außerdem gibt es verschiedene Arbeitsgruppen, in die du dich einbringen kannst. Diese beschäftigen sich unter anderem mit:
– Bildungsarbeit an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen
– Planung und Betreuung von Infoständen auf Messen und Festivals
– Bau und Pflege von Fairteilern
– Entwicklung von Strategien und Unterstützung von Betrieben bei der Vermeidung von Lebensmittelabfällen


Alle Menschen sind willkommen sich und ihre Stärken einzubringen um der Lebensmittelverschwendung den Kampf anzusagen.

Das Foodsharing Café hat sich als Treffpunkt engagierter foodsaver:innen etabliert. Möchtest du Menschen kennenlernen, die bereits bei foodsharing aktiv sind, komm gerne dort vorbei.

https://foodsharing.de

Ernährungsrat Freiburg & Region e.V

Der Ernährungsrat Freiburg & Region e.V. wurde 2018 mit dem Ziel gegründet, das Freiburger Ernährungssystem nachhaltiger zu gestalten. Hier kommen lokale Akteur:innen aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Gastronomie, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam regionale Wertschöpfung und kurze Lieferketten zu fördern. Laufende Projekte sind etwa der Freiburger Hof für Ernährung und Agrikultur, mit dem ein Ernährungs- und Agrikulturzentrum mitten in der Stadt entstehen soll. Als Erfahrungs-, Forschungs- und Lernraum trägt der Hof zur regionalen Umsetzung der Ernährungswende bei und fungiert beispielsweise als Plattform für regionale Lebensmittel und Produzent:innen. Bekannt ist vielerorts auch der Ansatz Essbare Stadt, der zeigt, wie man mitten in der Stadt hochwertige Lebensmittel anbauen und zubereiten kann. In diesem Projekt wird das urbane Gärtnern gestärkt, z.B. durch Fortbildungen und Vernetzung von urbanen Gärtner:innen. Außerdem wird momentan eine Ernährungsstrategie für die Stadt und Region Freiburg vorbereitet, um das gesamte lokale Ernährungssystem zukunftsfähig zu gestalten und allen Bürger:innen Zugang zu nachhaltigen und gesunden Lebensmitteln zu ermöglichen.

Slow Mobil Freiburg e.V.

Mit Engagement und Kinderspaß gegen Fertigkost und Tütensuppen! Das Freiburger Slow Mobil möchte Kindern Kochkultur näherbringen, zeigen woher die Lebensmittel kommen und vor allem das Essen gemeinsam selbst zubereiten. Klar, dass Regionalität und Saisonalität im Mittelpunkt stehen und dass industriell verarbeitete Produkte nicht auf den Tisch kommen! Wo das Slow Mobil vorfährt, wird Genuss und Achtsamkeit großgeschrieben – und die Kinder sind, zur Freude ihrer Eltern, voll dabei!

slowmobil-freiburg.de

Bericht:
Kinder und Gemüse – Ein Besuch im Slow Mobil Freiburg

Klimaretter – Lebensretter

Das Klimaschutzprojekt der Freiburger Stiftung viamedica KLIMARETTER – LEBENSRETTER macht die beschäftigten Lebensretter der Gesundheitsbranche zu Klimarettern.

Durch 26 Aktionen, an denen sich die Angestellten im Gesundheitswesen beteiligen können, kann Klimaschutz aktiv gelebt werden. Besonders motivierend ist, dass die CO2-Wirkung über das Online-Tool www.klimaretter-lebensretter.de direkt sichtbar ist. Die Aktionen rund um die Ernährung haben dabei den größten Einfluss auf die individuelle Klimabilanz: eine vegetarische Woche einzulegen, spart beispielsweise über 12 kg CO2 ein, das macht im Jahr mehr als eine halbe Tonne aus!

Teilnehmen können alle Gesundheitseinrichtungen Freiburgs mit ihren Mitarbeitenden unter: https://projekt.klimaretter-lebensretter.de/mitmachen/fuer-unternehmen/

Für alle Freiburger:innen, die dem Gesundheitswesen nahestehen, ist das Klimaretter-Tool auch als Einzelperson offen, um klimafreundlich zu leben.

www.klimaretter-lebensretter.de

Eaternity – Appetite for Change

Eaternity wurde 2008 von Judith Ellens und Manuel Klarmann an der ETH Zürich gegründet. Die beiden wollten ein Ernährungssystem finden, das innerhalb der Belastungsgrenzen der Erde funktioniert und für alle Menschen leicht nachvollziehbar ist. Mit Eaternity sind sie diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen:  Weltweit unterstützt Eaternity Organisationen und Unternehmen mit der Berechnung des exakten Umweltfußabdrucks ihrer Lebensmittel. Auch das Projekt „Food for Future Freiburg“ wird von Eaternity unterstützt.

Der praktische Vorteil liegt auf der Hand: Mit dem Eaternity Score wird der Umwelteinfluss aller Lebensmittel im Markt transparent und fundiert den Konsumenten und Entscheidenden bereitgestellt. Das macht es ganz leicht, mit einer nachhaltigeren Ernährung gegen den Klimawandel vorzugehen. Die Rechner ermöglichen es, die Lebensmittelauswahl im Hinblick auf den Klimaschutz zu optimieren – ohne dass der Genuss und die Freude am Essen zu kurz kommt.

https://eaternity.org

zusammen leben e.V.

zusammen leben e.V. schafft inklusive und diverse Begegnungsräume in Freiburg und geht gemeinschaftlich lokal die drängenden Probleme unserer Zeit an:

aktuell liegt der Schwerpunkt bei sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe sowie der Ernährungswende und Klimagerechtigkeit. Seit 2016 gärtnert die Community von zusammen leben e.V. in dem 3500 qm großen inklusiven Gemeinschaftsgarten „zusammen gärtnern“. Rund 250 Menschen aus 16 Ländern, unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Alter oder Beeinträchtigung, gärtnern hier regelmäßig zusammen.

Neben dem leckeren, selbstangebauten Gemüse bietet der Garten auch einen Raum zur Begegnung, in dem gemeinschaftlich Themen rund um ökologischen Gartenbau, biologische Vielfalt und zukunftsfähige Ernährung bei den zahlreichen rund ums Jahr stattfindenden Aktionstagen, Workshops und Bildungs- und Kulturprojekten erlebbar gemacht werden.

Das „zuka solicafé“ ist ein inklusiver Begegnungsort mit einer nachhaltigen Gastronomie dass seit 2022 in der Uhlandstr. im Haus der Jugend wiedereröffnet ist. Von Dienstag bis Freitag bieten wir von 12:00-14:00 einen leckeren sozial-ökologischen Mittagstisch mit einem solidarischen Preissystem an, den unserer Berufsorientierung für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in der Gastronomie sowie ein großes ehrenamtliches Thekenteam möglich macht. Der Verein bietet neben dem Mittagstisch vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten und offene Bildungsangebote rund um zukunftsfähige Ernährung an und veranstaltet diverse, partizipative Kulturangebote. Alle Angebote sind kostenfrei.

www.zlev.de

Fit mit Kim

und’m Haberströhle

Die beiden engagierten Sportler*innen Kim und René sind der Region Freiburg tief verbunden. Seit 2020 teilen sie ihren gesunden, gut gelaunten Lebensstil mit Menschen, die Lust haben ihr Leben auf den Kopf zu stellen und sich so richtig auszupowern. Ihre Liebe zu Freiburg merkt man nicht nur daran, dass sie ihr Outdoor-Fitness-Programm unter anderem auf einer der schönsten Wiesen in der Stadt anbieten, sondern auch an den Rezepten, die die beiden in ihrem Newsletter, auf der Webseite und auf Social Media vorstellen: Schnell, simpel, gesund, meist vegan und mit großem „Lecker-Faktor“ passen sie gut in die Stadt.

fitmitkim.com

beVegt

Sie sind zwar nicht aus Freiburg, aber ihre Stimmen sind bei vielen Freiburger Läufer*innen bekannt: Die leidenschaftlichen Läufer*innen Katrin und Daniel ernähren sich seit 2010 ausschließlich vegan und teilen seit 2011 ihre Erfahrungen mit dieser Lebensumstellung über den Blog und den Podcast „beVegt“. Neben jeder Menge Tipps rund um eine gesunde, pflanzliche Ernährung, klären beide ihre Hörerinnen und Hörer über das Zusammenspiel von Sport und Veganismus auf und diskutieren über Themen wie Minimalismus und Nachhaltigkeit. Ein wichtiger Teil ihres Blogs sind zahlreiche vegane und gesunde Rezepte, welche dem Körper nicht nur neue Energie spenden, sondern auch noch klimafreundlich und einfach nachzukochen sind. Vielleicht sieht man deswegen so viele Menschen in ihrem „Run vegan“-Shirt an der Dreisam?

bevegt.de

Glaskiste

In der Glaskiste kann ganz ohne Verpackungsmüll eingekauft werden, denn Freiburgs erster Unverpackt-Laden hat diese einfach abgeschafft. Das biologische Sortiment ist dabei sehr vielfältig und reicht von regionalem Obst und Gemüse aus dem Kaiserstuhl über Antipasti und Backwaren hin zu Drogerieartikeln. Neben dem Einsparen von Müll kann auch über die gekaufte Menge der Lebensmittel selbst entschieden werden und so Lebensmittelverschwendung besser vermieden werden.

glaskiste.com